Liebe Kundschaft,

die Gespräche in unserer Gesellschaft drehen sich momentan meistens über Themen, die uns traurig, panisch und evtl. krank machen. Unser Monatsspruch sagt da schon viel aus. Es gibt durchaus positive Themen, die uns  alle betreffen. Wir können uns über alle Kinder freuen, sie sind laut, froh, unbeschwert und ehrlich. Die meisten haben genügend zu essen und können jemand unterstützen, dem es nicht so gut geht. Wir haben viel Regenwasser bekommen und viel Gutes mehr………

Die Geschäftsführerin vom BNN hat ein wichtiges Thema angesprochen: Gerade jetzt ist es wichtig Bio-Läden zu unterstützen, denn sie stehen für Vielfalt im Lebensmittelhandel. Mit ihnen verhält es sich wie mit den Buchläden: Wenn man sie erhalten möchte, sollte man dort einkaufen. Man kann sich auch fragen, welchem Unternehmen man sein Geld lieber geben mag: dem Discounter, der sich mit einem kleinen Teil Bio im Sortiment zum großen Klimaretter aufschwingt, aber immer noch 90 % seines Umsatzes mit Ware macht, die Bauer und Planet ausbeutet. Oder dem Bio-Laden, der sich mit seinen 100-%-Bio-Sortiment für eine nachhaltige Land- und Lebensmittelwirtschaft und den Schutz von Umwelt und Klima stark macht?

Der Bio-Markt ist grundsätzlich resilienter als der konventionelle Lebensmittelhandel, da er stärker auf regionalen und kleinbäuerlichen Strukturen aufbaut und somit weniger von globalen Entwicklungen abhängig ist.

Man beobachte derzeit die drastisch angestiegen Preise bei konventionellen Lebensmitteln, die Preisdifferenzen zwischen konventionellen und Bio-Lebensmitteln haben sich in den letzten Wochen deutlich verringert.

(Entnommen aus „Schrot und Korn 09/22“)

Info: Unsere Kartoffeln werden demnächst alle gerodet. Wir haben die Sorten Leyla, Marabell und rotschalige Laura (vorwiegend festkochend), eine mehligkochende Sorte, aber leider keine festkochende Kartoffel, wir haben keine Pflanzkartoffeln mehr bekommen und unsere eigenen waren leer.