Gott schenkt dir das Gesicht.
Lächeln musst du selbst.
Autor unbekannt
Liebe Kundschaft,
noch immer ist es schwierig unseren Hof zu erreichen. Die Bauarbeiten auf der Hauptstraße gehen voraussichtlich noch bis Oktober/November diesen Jahres, je nach Wetterlage. Wir bedanken uns bei all denen, die trotz Umweg zu uns kommen.
Auf unserer „Baustellenseite“ können Sie auch weiterhin sehen wie Sie uns erreichen.
In letzter Zeit wurden wir mehrmals angesprochen, ob man dem EU-Bio trauen kann, z.B. bei europäischen oder nicht-europäischen Produkten wie Südfrüchten. Wir als Biobauern vertrauen darauf, dass zumindest nicht konventionell erzeugt wurde, weil beim EU-Bio doch mehr an Zulassungen erlaubt sind. Auch die Bio-Bauern aus dem Ausland erzeugen nach ihren Richtlinien und haben dementsprechend auch Kontrollen. Wir würden bestimmt einer Bio-Banane oder anderen Früchten mehr vertrauen als einer aus konventionellem Anbau. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Warum aber wird der biologische Anbau in Frage gestellt, jedoch nicht der konventionelle?
Gerne dürfen Sie uns ansprechen bei Gewissensfragen, Sinnesfragen oder anderem, wir helfen Ihnen sofern wir können zur Aufklärung im Bio-Bereich weiter. Bitte trauen Sie sich. Oft wird Unwissenheit in diesem Bereich zu Antipathie.
Monatsrezept:
Gurken Gazpacho
1 Salatgurke,1 Avokado, etwas Dill, 1 Becher Joghurt, 1 Zehe Knoblauch, Zitronensaft, Salz & Pfeffer
Die Gurke bei Bedarf schälen, die Avokado von Stein und Schale lösen, klein schneiden und in einen Mixer geben. Etwas frischen Dill, Joghurt und Knoblauch dazu und mit einem Schuss Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn es zu dickflüssig ist, darf gerne noch Wasser aufgegossen werden.
Fenchel-Orangen-Salat
2 Fenchel, 4 Orange, 1 Zwiebel.
Für die Salatsoße: Weißweinessig, Sonnenblumenöl, 1 EL Zucker, Salz (Verhältnis nach eigenem Ermessen)
Den Fenchel fein hobeln – die grünen Stengel können ebenfalls fein geschnitten und verwendet werden. Die Orangen schälen und in kleine Stücke schneiden, der Saft darf ruhig in die Salatsoße tropfen.
Der Fenchel ist so vielfältig, ob als Rohkost, als Suppe, ob gebraten mit Ingwer, Curry und Kokosmilch oder jegliche andere Variationen von Gemüsepfannen, als Tee oder in der Samenform. In Indien wurde einem immer nach dem Essen, eine Schale mit Fenchelsamen und grober Kandiszucker gereicht – um Blähungen vorzubeugen, die Verdauung zu unterstützen und für den frischen Atem. Ein Teelöffel davon gekaut und gelutscht war sehr erfrischend.
Die ätherischen Öle des Fenchels sind maßgeblich für die gesundheitlichen Heileigenschaften. Mit seinen 19 kcal pro 100 g bringt er frischen Wind in die Küche. (Quelle: Zentrum der Gesundheit)
Viel Spaß beim Nachkochen und einen Guten Appetit wünscht,