Bioland

Hofpost Januar 2018

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN

Autor: unbekannt


Liebe Kundschaft,
wir wünschen allen ein frohes neues Jahr! Der Übergang erfolgt nahtlos und ist je nach eigener Vorbereitung von Vorsätzen oder Vorfreude auf Vorhaben von Mensch zu Mensch unterschiedlich und steht total überrumpelt im Januar. Alle Vorsätze kann man leicht das ganze Jahr einbauen, wie abnehmen, mehr Sport, gewisse Laster verabschieden…. Jedoch muss die Vorstellungskraft reichen es auch zu realisieren statt nur davon zu reden. Vielleicht reicht ja auch zu Beginn ein Monats“fasten“, pro Monat sucht man sich eine Aufgabe oder einen bewussten Verzicht, wie auf Kaffee, Fernsehen, Zucker, täglich 30 Minuten spazieren gehen, Komplimente verteilen oder Schubladen und Schränke auszumisten um somit Ballast abzuwerfen.

Der Januar, dem römischen Gott Janus gewidmet, der Gott des Anfangs und des Endes. Mit seinen zwei Gesichtern kann er in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen. Auch der indische Gott Ganesha steht für den Neuanfang – egal welcher Art – die Energie soll uns helfen bei dem Neubeginn, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und begleitet uns auf unserem Weg.

Da der Dezember nur 6 Sonnenstunden hatte, können wir uns ein bisschen Wärme einverleiben. Hülsenfrüchte wie Linsen, Gerste, Hirse, Reis, Maisgrieß etc, Nüsse, Früchte wie Äpfel, Zitronen und Orangen, Gewürze wie Ingwer, Nelken, Chili, Pfeffer, Kardamom, Kreuzkümmel usw. heizen uns neben Roter Bete, Zwiebeln, Lauch, Spinat, Rettich und Karotten ein. Als Suppe, Eintopf und Porridge, weniger gut als Salat, da die Verdauung noch mehr Wärmeenergie aufbringen muss, um den kalten Salat auf die Körperwärme zu bringen.

Der Januar ist ein Monat bei dem draußen wenig wächst, aber man noch sehr viel „Eingelagertes“ bekommt, wie Sellerie, Rote Bete, Kartoffeln, Kraut, Äpfel. Aber schon bei besserem Wetter wird an den Februar gedacht, um das erste Gemüse zu pflanzen. Bis dahin warten wir mal noch und erfreuen uns an den Schneeglöckchen.

Monatsrezept:

Brotknöpfle

3 Eier, 200 g Mehl, 25 ml Mineralwasser, 1 Stk. Brot, 4 EL Butter, 1 Zwiebel, 50 g Speck, ½ Bd Schnittlauch, 2 EL Öl, Salz, Butter

Aus Eiern, Mehl, Mineralwasser und 2 EL Butter einen Salzteig machen. Brot in Würfel schneiden und in Butter anrösten.
Schnittlauch in Ringe, Zwiebeln und Speck würfeln und in Öl glasig dünsten und Schnittlauch dazu.
Brotwürfel und Speckmischung zum Spätzleteig geben und vorsichtig unterrühren.
Mithilfe eines Eßlöffels den Teig portionieren. Brotknöpfe formen und in Salzwasser bei mittlerer Hitze für 3 Minuten ziehen lassen und in einer Pfanne mit Butter durchschwenken.

Viel Spaß beim Nachkochen und einen Guten Appetit wünscht,

Familie Groß vom Dorfmarkt Schoßberghof