Wenn ich eins vom Leben gelernt habe, dann ist es, dass manchmal die dunkelsten Zeiten uns zu den hellsten Orten bringen können. Ich habe gelernt, dass die giftigsten Menschen uns die wichtigsten Lektionen beibringen können; dass unsere schmerzvollsten Kämpfe uns das notwendigste Wachstum gewähren; und dass die herzzerbrechendsten Verluste von Freundschaft und Liebe Platz machen können für die wundervollsten Menschen.
Liebe Kundschaft,
im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt…………
Die Arbeit geht jetzt los, zwar nicht mit Rösslein, dennoch mit Pferdestärken eines Traktors und natürlich mit Menschenstärke unserer Bauern und Helfer. Das tolle Wetter tut sein Übriges.
Am 7. März haben wir schon Freilandsalat und Gemüse gepflanzt. In den Gewächshäusern wächst der erste Salat schon seit Ende Februar, außerdem noch Spinat und Radieschen. Schnittlauch gibt es im Freiland.
An Wintergemüse haben wir noch Karotten, Lauch, Sellerie und Rote Bete, etwas Rosenkohl und Weißkraut.
So freuen wir uns dann auf frischen Salat und auf die Kräuter.
Der März kann noch ein kalter Monat sein, doch wir feiern den Frühlingsanfang und natürlich Ostern. Das sind für uns Menschen Zeichen, dass das Wachstum von allem auf’s Neue beginnt. Sei es in der Erde, über der Erde,
in uns Menschen und in unseren Herzen.
Monatsrezept:
Schweizer-Hüttensuppe
Zutaten und Zubereitung:
2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe,150 g Porree, 200 g Karotten, 100 g Knollensellerie, 200 g festkochende Kartoffeln, 1 El Butter, 600 ml Gemüsebrühe, 450 ml Milch, 100 g Bergkäse, ½ Bund glatte Petersilie, 100 g Schlagsahne, Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Gemüse alles ziemlich klein schneiden bzw. würfeln. Butter und ggf. noch Öl in einem Topf erhitzen. Schalotten und Knoblauch glasig dünsten. Restloches Gemüse zugeben und kurz mitdünsten. Mit Brühe und Milch ablöschen und bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten köcheln. Sahne zur Suppe gießen, mit Salz, Pfeffer und Muskat gut abschmecken. Suppe in Teller geben, mit geriebenem Käse und Petersilie bestreuen.